Waren verkaufen

Es ist eine der einfachsten Möglichkeiten, zu Geld zu kommen: Man verkauft, was man hat, aber nicht mehr notwendig braucht. Oder was man sowieso loswerden muss, weil der Nachwuchs dem Kindergartenalter endgültig entwachsen ist.

Für derlei Situationen gibt es in der Offline-Welt folgende Möglichkeiten:

  • Man schaltet eine Annonce in der Lokalzeitung bzw. dem Anzeigenblatt
  • Man packt alles zusammen und bietet es auf dem nächsten Flohmarkt an
  • Technisch Fortgeschrittene ersetzen Zeitung durch Anzeigenportal

Allen diesen Varianten ist gemeinsam:

  • Alle Ware, jeder einzelne Artikel, muss vorgestellt und einzeln beschrieben werden
  • Was nicht verkauft wurde, muss wieder zurückgenommen und neu angeboten werden

1. Re-Commerce

Im Internet gibt es zahlreiche Zweitvermarkter, die gebrauchte, aber qualitativ hochwertige Ware anbieten. Der unschlagbare Vorteil gegenüber dem Flohmarkt: Wer hier Bücher, CD’s, Filme oder Spiele einreicht, bekommt sein Geld sofort ausbezahlt, d.h. bevor die Ware überhaupt in den Verkauf gelangt.

Wenn Sie also Ihren Hausrat entrümpeln wollen, gehen Sie auf die Website eines Zweitvermarkters aus untenstehender Liste. Üblicherweise gelangen Sie auf eine Seite, auf der die Ware nach Kategorie, Titel, Qualität etc erfasst wird. Am Ende erhalten Sie ein vorläufiges Ankaufangebot. Natürlich können Sie mehrere Ankäufer vergleichen und sich dann entscheiden. Haben Sie ein Angebot akzeptiert, verpacken Sie die Ware und verschicken sie gemäß Anweisung gebührenfrei an den Ankäufer.

Elektronik, Software

Elektronik, Bücher, Filme, Musik

Bücher, Spiele, Spielzeug

Kleidung

Momox Express Ankaufsservice

    Sicherlich hat sich der eine oder die andere bereits gewundert, wo eigentlich der Inbegriff des Gebrauchtwaren-Verkaufs in dieser Aufstellung abgeblieben ist. Selbstverständlich darf Ebay hier nicht fehlen, allerdings handelt es sich hier um einen Sonderfall:

    • Im Unterschied zu den oben genannten Anbietern erhält der Verkäufer hier kein Geld im Voraus. Erst im Falle des tatsächlichen Verkaufs bekommt er den vereinbarten Anteil des erzielten Preises.
    • Die Ware wird nur für eine befristete Zeit angeboten. Wird sie nicht verkauft, sind trotzdem Gebühren fällig.
    • Der Verkäufer nutzt die Auktionsplattform lediglich, um die Ware anzubieten und die technische Seite der Zahlungsabwicklung sicherzustellen. Verpackung und Versand der verkauften Ware bleiben in seiner Verantwortung.
    • Ebay bietet enorme Vorteile: Die Ware kann weltweit angeboten werden, und grundsätzlich lassen sich hohe Verkaufspreise erzielen, wenn die Nachfrage groß ist. Außerdem kann man davon ausgehen, dass fast alles, was bei Ebay angeboten wird, irgendwo auch gesucht und gebraucht wird.
    • Allerdings eignet sich Ebay nur für den Verkauf einzelner Produkte: Kaufwillige suchen eben nach einem bestimmten Film, einem bestimmten Buch, einem bestimmten Teil. Und nur wenn der Verkäufer genau dieses Teil exakt zum Zeitpunkt der Suchanfrage anzubieten hat, kommt es zum Kauf. Alle diese Probleme gibt es bei den obigen Anbietern nicht.